Zwölf Uhr in Antwerpen
Tag zwei in Antwerpen.
Nachdem wir aus dem ersten Meeting raus waren hatten wir Hunger. Bloß wo etwas zu essen finden? Belgien hält anscheinend nichts von Gastrokultur the whole Day, die meisten Restaurants machen erst gegen 18.00 Uhr auf und dann aber auch schnell wieder zu.
Deswegen hat man nur ein enges Zeitfenster für die Gaumenfreuden, die die Stadt definitiv zu bieten hat.
Da wir das erste mal in der City waren kannten wir uns nicht aus. Unsere Devise ist da ganz klar: Fragen. Wir suchten nach dem stilistisch ansprechendsten Passanten. Keine Minute später sahen wir ein Pärchen an einer Kreuzung stehen, die wir natürlich sofort ansprachen: „Do you speak english“? „Yes“. Das Ende vom Lied war das wir so sympathisierten dass sie uns einluden sie in ihr Lieblingscafé zu begleiten und mit ihnen Mittag zu essen. Nach einem guten Fußmarsch durch das regnerische Antwerpen kamen wir an einem alternativen Café an.
„Hallo BARNINI schön dich kennen zu lernen!“
Wir betraten ein mit Auge fürs Detail eingerichtetes Café, das Interieur im 50er Jahre Stil gehalten und absolut geschmackvoll arrangiert, es war die perfekte Wohnzimmeratmosphäre. Freie Platzwahl- wir waren zum richtigen Zeitpunkt eingetroffen.
Nun hatten wir die Qual der Wahl. Eine kleine aber feine Speisekarte aus der wir alle samt Bagels wählten, die Fabelhaft angerichtet waren und traumhaft schmeckten. Das Barnini verwendet sehr gute und vor allem frische Produkte.
Der Laden spiegelt jeden einzelnen Teller wieder der die Küche verlässt, und zwar die Liebe zum Detail.
Wir wollten uns eigentlich noch durch die köstliche Kuchenkarte schlemmen, aber nach vergeblichem suchen eines freien Plätzchens in unseren Mägen mussten wir das auf ein Nächstes mal verschieben.
Danke Melise und Louis wir kommen definitiv wieder…
We are in Luv!